Prinz Optics
English version  English version Home Kontakt Über uns Sitemap
Innenanwendung  Innenanwendung Türen Raumgestaltung Interieur
Außenanwendung  Außenanwendung Fassaden Kunst am Bau
Informationen  Informationen Technische Daten Einsatzgebiete / Effekte Verarbeitungsrichtlinien Glossar

A-Z

Beschreibung

Absorptionsfreie dichroitische Filter, Dichroitisches GlasMit Interferenzschichten beschichtete Gläser, die einen bestimmten Wellenlängenbereich (eine bestimmte Farbe) des Lichts durchlassen und den restlichen Anteil reflektieren, diesen also nicht über Absorption in Wärme umwandeln.
Die Farbwirkung dichroitischer Filter ist abhängig vom Einfallswinkel des auftreffenden Lichts.
Achromatische StrahlteilerFarbneutrale, halbdurchlässige Spiegel, die einen bestimmten Prozentsatz des Lichts reflektieren und den Rest transmittieren.
AR-BeschichtungAbkürzung für den englischen Begriff „Anti-Reflective coating". Interferenzsystem zur Entspiegelung von Glasoberflächen.

Argon/Krypton

Edelgase zur Verbesserung der Wärmedämmung bei Isolierglas.

Borofloat

Im Floatverfahren hergestelltes Borosilikat-Glas mit hoher thermischer und chemischer Beständigkeit sowie Farbneuträlität.

chemisches Härten

Steigerung der mechanischen und thermischen Festigkeit des Glases durch Behandlung in einem speziellen Salzbad.

thermisches Härten

Steigerung der mechanischen und thermischen Festigkeit des Glases durch Wärmebehandlung (Erwärmung und definierte, schnelle Abkühlung).

dichroitisches Glas

siehe absorptionsfreie dichroitische Filter

ESG

Thermisch gehärtetes Glas, das durch einen Vorspannprozess eine stark erhöhte Schlag- und Biegefestigkeit erhält. Das ESG zerfällt bei einer Zerstörung in feine Krümel.

FE-Typen

Klasse von Farbeffektfiltern mit mittlerer Farbsättigung.

FS-Typen

Klasse von Farbeffektfiltern mit hoher Farbsättigung.

Floatglas

Hochwertiges, transparentes Flachglas, hergestellt im so genannten "Floatverfahren".

Interferenz

Wechselwirkung zweier Lichtstrahlen, wobei - je nach dem Verhältnis zwischen den beiden - Verstärkung oder Auslöschung auftritt.

Interferenzprinzip, Interferenzschichttechnik

Auf geeigneten durchsichtigen Materialien werden transparente, dünne Schichten mit bestimmter Schichtdicke, Reihenfolge und optischer Eigenschaft aufgebracht. Die an den einzelnen Schichten reflektierten Lichtwellen interferieren miteinander und ergeben so - je nach Auslegung der Schichtsysteme - Verstärkung oder Abschwächung bestimmter Wellenlängen.

IR-Strahlung

Abkürzung für Infrarot-Strahlung (Wärmestrahlung). Unsichtbare Strahlung, die zu einer Erwärmung auf absorbierenden Materialien führt.

Isolierglas

Einheit aus mindestens zwei Glasscheiben. Der Abstand wird durch Abstandhalter gewährleistet.

     - Wärmedämmglas

     Isolierglas mit verbesserten Wärmedämmeigenschaften durch die  

     Verwendung von low-e-Schichten und Edelgasen.

     - Schalldämmglas

     Isolierglas, bestehend aus zwei oder mehreren Glasscheiben mit

     sinnvoll gegeneinander abgestimten Dicken und Abständen, mit Luft

     oder Spezielgasgemischen gefüllt.

Kaltlichtspiegel

Dichroitischer Spiegel, der den sichtbaren Anteil der auftreffenden Strahlung reflektiert, für Wärmestrahlung hingegen durchlässig ist.

Konversionsfilter

Farbfilter, mit dem die Farbtemperatur einer Lichtquelle in Richtung Blau (kälter) oder Rot (wärmer) verändert werden kann.

PVB (Polyvinylbutyral)

Kunststoff-Zwischenschicht in Verbund-Sicherheitsglas

Sol-Gel Tauchbeschichtung

Verfahren zur Herstellung dünner Schichten auf großflächigen Glasscheiben. Das Glas wird in verschiedene Lösungen aus Metallverbindungen getaucht und mit definierter Geschwindigkeit herausgezogen. Der dabei auf der Glasoberfläche anhaftende Film wird in einem anschließenden Temperaturprozess in fest haftende Metalloxid-Schichten umgewandelt. Durch Variation der verwendeten Materialen und der Schichtdicken können die optischen Wirkungen der Schichtsysteme angepasst werden.

Stoßverbund, Stoßen

Durch ein spezielles Verbundverfahren können auf einer Trägerglasscheibe maßlich begrenzte Scheiben auflaminiert werden. Diese Technik ermöglicht somit die Darstellung von Mosaiken in unterschiedlichen Farben und Größen.

Stuctual Glazing

Statisch wirksame Verklebung von Gläsern auf eine Metallrahmenkonstruktion.

Stufenisolierglas

Isolierglaseinheit, die einen Scheibenüberstand aufweist. Wird vornehmlich bei Schräg- und Überkopfverglasungen eingesetzt.

TVG (Teilvorgespanntes Glas)

Vorgespanntes Flachglas mit erhöhter Schag- und Biegefestigkeit. Das Bruchbild ähnelt dem von Floatglas.

UG-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient)

Maßeinheit für die Wärmeverluste durch die Verglasung. Die Angabe erfolgt in W/qm K.

UV-, VIS- und NIR-Bereich

Ultra-Violett-Bereich: 200-380 nm, visuell wahrnehmbarer Bereich VIS: 380-780 nm, nahes (kurzwelliges) Infrarot NIR 780-3000 nm.

UV-Filterkante

Charakteristische Wellenlänge des Übergangs vom Sperrbereich (Ultraviolett) in den Durchlassbereich (längere Wellenlängen) des Filters, bei dem die Transmission 50% beträgt.

VSG

Verbundsicherheitsglas besteht aus mindestens zwei Flachgläsern, die mit einer PVB-Zwischenlage miteinander verbunden sind.

Weißglas

Floatglas mit geringem Eisenoxyd-Anteil, dadurch kein "Grünstich".

Copyright 2006 Prinz Optics Impressum Datenschutz